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Bayerischer Landtag | Abgeordneter Manfred Eibl
PRESSEMITTEILUNG
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Bayerischer Landtag | Abgeordneter Manfred Eibl
Wir lassen unseren Teamsport nicht im Regen stehen
Der Teamsport – Eishockey, Handball, Volleyball, Basketball – kann noch nicht aufatmen. Gemäß der aktuellen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bleibt für Zuschauer bei Hallensportereignissen die Abstandsregel von 1,5 Metern bestehen – das kann nicht sein! Deshalb haben sich die Freien Wähler für die Rückkehr der Fans eingesetzt. Der Ministerrat wird heute dazu tagen und ich hoffe sehr, dass man unseren Forderungen nachkommt. Denn es geht dabei um nicht weniger als um die Existenz der Eishockey-Oberliga und die Zukunft unserer Vereine, Clubs und unseres Hallensports im Allgemeinen. Deshalb müssen wir Abstand von der Abstandsregel nehmen, um das Überleben unserer Vereine und Clubs zu sichern!
Mit der 3G-Regel muss auch in Bayern für die Rückkehr der Fans in die Stadien gesorgt werden! Unsere bayerischen Clubs dürfen nicht schlechter gestellt werden als unsere Sportskollegen beispielsweise in Baden-Württemberg oder anderen Bundesländern.
Deshalb danke ich meinem Fraktionskollegen und Landtagsabgeordneten Bernhard Pohl, stellvertretender Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, dass er das Gespräch mit dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann (CSU) gesucht hat, um zu klären, wie viele Zuschauer bei den Hallensportarten Basketball, Eishockey, Handball und Volleyball in der kommenden Saison zugelassen werden können. „Wenn die 3G-Regel eingehalten und kontrolliert wird, muss es möglich sein, die Hallenkapazität bis zu der Obergrenze von 5.000 Zuschauern auszulasten und darüber hinaus 50 Prozent zu ermöglichen. Das geht natürlich nicht, wenn man die Einhaltung des Mindestabstands fordert.“, so Bernhard Pohl.
„Nachdem die allermeisten Menschen vom Impfangebot Gebrauch machen, ist die Impfung zusammen mit dem Tragen einer einfachen Maske und mit einem Stück Selbstverantwortung Schutz genug, sodass man von einer
Abstandsregel Abstand nehmen kann.“, ist sich Manfred Eibl sicher. „Bereits letztes Jahr hat uns Michael Kapfinger, der Vorsitzende der Black Hawks in Passau bei unserem Ortsbesuch dargelegt, dass bei einer Kapazität von 1500 Plätzen, wovon 1300 Stehplätze sind, ein Überleben mit weniger als 860 Zuschauer pro Spiel (Durchschnittswert der Vorsaison) unmöglich ist. Diese Existenzbedrohende Situation gilt nicht nur für den Eishockeysport in Passau, sondern ebenso für Deggendorf und Straubing, sowie für alle anderen Hallensportarten.“, betont Manfred Eibl die Notwendigkeit eines Kurswechsels.
Wir FREIE WÄHLER- und die CSU-Fraktion lassen den Teamsport nicht im Regen stehen!