Bayerischer Landtag | Abgeordneter Manfred Eibl

PRESSEMITTEILUNG

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Bayerischer Landtag | Abgeordneter Manfred Eibl

Die Tafel-Landesverband Bayern und die Ehrenamtsbeauftragte rufen zur Unterstützung der Tafeln auf

Manfred Eibl kritisiert Osterpaket der Bundesregierung

München/Bayreuth. Immer mehr Kunden durch den Krieg in der Ukraine und stei-gende Lebenshaltungskosten auf der einen Seite, bei immer weniger Lebensmittel-spenden und zunehmender Überlastung der Ehrenamtlichen auf der anderen Seite: Die Lage bei den Tafeln ist sehr angespannt.
Der Vorsitzende der Tafeln in Bayern, Peter Zilles und die Beauftragte der Bayeri-schen Staatsregierung für das Ehrenamt, Eva Gottstein, MdL rufen gemeinsam ein-dringlich zur Unterstützung der Ausgabestellen auf. Wenden Sie sich dafür an Ihre Tafel vor Ort. Die nächstgelegene Einrichtung finden Sie unter folgendem Link: https://www.tafel-bayern.de/tafel-bayern/tafeln-vor-ort/

Bildunterschrift: Schüler*innen aus der Ukraine, Schulleiterin Miggisch, Manfred Eibl und Tom Kagerbauer

Gottstein: „Die Tafeln leisten einen immens wichtigen Beitrag zur Sicherung des so-zialen Friedens in unserem Land. Ich möchte daher Jede und Jeden dazu ermun-tern, der jeweiligen Tafel vor Ort zu helfen – sei es durch tatkräftige Unterstützung etwa als Fahrer oder bei der Ausgabe oder durch Spenden von Lebensmitteln. Be-reits geringe Mengen können helfen!“

Zilles: „Wir erleben seit Wochen einen nie dagewesenen Zustrom von Hilfesuchen-den bei den Tafeln. Einerseits Menschen, die durch die immens gestiegenen Preise in allen Bereichen finanziell nicht mehr zurechtkommen. Andererseits die vielen, vie-len ukrainischen Geflüchteten, die Unterstützung bei fast allen Tafeln in Bayern su-chen. Gleichzeitig gehen aus vielerlei Gründen die Lebensmittelspenden stark zu-rück. Nun geraten auch die Helfenden an ihre Grenzen. Daher bitte ich Sie, unter-stützen Sie die Tafeln mit Lebensmittelspenden – auch viele kleine Mengen helfen – und wenn Sie können und Zeit haben, fragen Sie bei Ihrer Tafel vor Ort, ob gerade helfende Hände gebraucht werden. Vielen Dank.“