Bayerischer Landtag | Abgeordneter Manfred Eibl

PRESSEMITTEILUNG

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Bayerischer Landtag | Abgeordneter Manfred Eibl

Meine Bilanz aus 2,5 Jahren Regierungsverantwortung

Was war der größte Erfolg, den Sie in dieser Legislaturperiode bislang für die Region erreicht haben?
Der demografische Wandel, die Urbanisierung und die Veränderung des Mobilitätsverhaltens einerseits sowie technologische Entwicklung und Digitalisierung andererseits erfordern und ermöglichen es zugleich, Mobilität für den ländlichen Raum neu zu denken. Vor diesem Hintergrund habe ich in meiner Funktion als verkehrspolitischer Sprecher der Freie Wähler Landtagsfraktion mit dem Pilotprojekt »Mobilität neu denken« ein Konzept der Mobilität der Zukunft auf den Weg gebracht. Dabei freut es mich ganz besonders, dass meine Idee der ganzheitlichen Betrachtung aller Verkehrsmittel sowie die Möglichkeiten der Digitalisierung von der Staatsregierung aufgegriffen wurde. Mit den nun vorliegenden Erkenntnissen und Handlungsempfehlungen können neue Wege einer zukunftsweisenden Mobilität offensiv beschritten werden.

Was war für Sie persönlich die größte Enttäuschung dieser Legislaturperiode bisher?
Als Politiker bin ich für einen politisch korrekten Schlagabtausch jederzeit offen, begrüße Diskussionen im demokratischen Handlungsfeld und pflege es auch selbst für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger, hart in der Sache zu sein. Als Abgeordneter muss man das aushalten können und dennoch hat es mich schon getroffen, dass es vor allem in Auseinandersetzungen mit unserem Koalitionspartner oftmals nicht sachlich zugegangen ist.

Wie hat Corona Ihre Arbeit verändert?
Zunächst wurde mein Arbeitsalltag, den ich im steten Austausch mit Menschen vor Ort pflege, zunehmend virtuell. Die intensive digitale Präsenz war eine neue Erfahrung und hat auch neue Potenziale und Arbeitsweisen mit sich gebracht. Die Menschen haben mir dabei aber gefehlt, – ich bin lieber nah dran. Zudem hat Corona unsere Themen verändert. Aber Regieren heißt eben auch, die Herausforderungen der Gegenwart anzunehmen und zu gestalten. So habe ich mich auf dem Weg aus der Krise für die Anliegen unserer Bürger starkgemacht.