Bayerischer Landtag | Abgeordneter Manfred Eibl

PRESSEMITTEILUNG

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Bayerischer Landtag | Abgeordneter Manfred Eibl

Förderung in Höhe von rund 3 Mio. Euro von Ladestationen für E-Autos von Kommunen und Betrieben

Das neue Förderprogramm „Nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern“ unterstützt die heimische Wirtschaft und den Tourismus beim Umstieg in eine klimafreundliche Mobilität.

Die Staatsregierung investiert weiter in den Ausbau der Ladeinfrastruktur im Freistaat. „Wir investieren dieses Jahr insgesamt fünf Millionen Euro in den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Kommunen und Betriebe. Es geht darum den heimischen Betrieben, dem Tourismus und den Kommunen den Umstieg auf eine klimafreundliche Mobilität zu erleichtern. Für den Wandel in ländlichen Gebieten leistet die Elektromobilität einen zentralen Beitrag. Das Auto spielt in unserer Heimatregion Bayerischer Wald sowohl für den Tourismus als auch für die Wirtschaft eine wesentliche Rolle. Insbesondere die Förderung für das Laden im gewerblichen Bereich sehen wir als wichtigen Baustein im Ausbau der regionalen Ladeinfrastruktur.“, erklärt Landtagsabgeordneter und verkehrspolitischer Sprecher Manfred Eibl die Bedeutung der E-Mobilität für unsere Region.

Bildunterschrift: Schüler*innen aus der Ukraine, Schulleiterin Miggisch, Manfred Eibl und Tom Kagerbauer

Damit eine flächendeckende erfolgreiche Elektromobilität gelingt, ist eine nachfrageorientierte Ladeinfrastruktur zwingend notwendig. MdL Manfred Eibl freut sich zudem sehr über den Erfolg des vorangegangenen bayerischen Sonderprogrammes „Tourismus in Bayern – fit für die Zukunft“. „Der enorme Zuspruch hat gezeigt, dass wir die richtigen Anreize setzen. Die ganze Bandbreite der Tourismusakteure hat mehr als 6.350 Ladepunkte für E-Bikes und E-Autos beantragt und damit die 5,5 Millionen Euro des Fördertopfes ausgeschöpft. Aus diesem Grund wird das Laden an touristischen Betrieben auch im neuaufgelegten Programm gefördert.“, so Manfred Eibl.
Teil der neuen Förderprogrammes sind sowohl die Beschaffung als auch die Errichtung von nicht öffentlichen, stationären Ladepunkten für Elektrofahrzeuge in Bayern. Unter nicht-öffentlichen Ladepunkten versteht man das Laden an touristischen Betrieben und kommunales Laden sowie „Flottenladen“ und das Laden von Dienstfahrzeugen zu Hause. Der Freistaat stellt hierfür eine Fördersumme von rund 3 Mio. Euro zur Verfügung. Die Förderung gilt nicht für E-Ladepunkte, die rein privat genutzt werden. Betreut wird das bayerische Förderprogramm „Nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern“ von der Kompetenzstelle Elektromobilität bei der Bayern Innovativ GmbH. Detaillierte Informationen über das neue Programm sind abrufbar unter www.bayern-innovativ.de/foerderprogramme-elektromobilitaet. Die Antragsstellung ist ab 1. Juni 2022 möglich.